Keine Lust auf Fußball – was kann man während der EM-Zeit in der Hauptstadt machen?

Wenn die Europameisterschaft am 14. Juni um 21 Uhr angepfiffen wird, startet für alle Fußballfans in Deutschland eine euphorische Zeit. Wer mit dem Sport aber nicht viel anfangen kann, wird schnell genug vom EM-Taumel in Berlin bekommen.

Um den Kopf von Toren, Fouls und Zweikämpfen freizubekommen, muss man aber nicht in den Langzeiturlaub verreisen. Auch in Berlin selbst gibt es einige „Zufluchtsorte”, wenn der EM-Trubel ausgesperrt werden soll.

Berlin ist der EM-Hotspot schlechthin

Für alle Bewohner der Hauptstadt wird es schwer, zwischen dem 14. Juni und dem 14. Juli nichts vom Fußball-Trubel mitzubekommen. In Berlin steigen nämlich nicht nur die größten Public-Viewing-Partys, sondern auch das Finale wird in der Landeshauptstadt ausgetragen.

Wem das alles zu viel wird, der schließt am einfachsten die Wohnungstür hinter sich. Eine gute Serie auf Netflix, der Zeitvertreib im Online Casino oder ein Brettspielabend mit Freunden sorgen garantiert dafür, dass der Fußballtrubel fernbleibt.

Schwierig wird es nur dann, wenn die Nachbarn so richtig im EM-Fieber sind und jedes Tor lautstark bejubeln. An heißen Tagen lohnt es sich, dann einmal in den ansonsten überfüllten Freibädern vorbeizuschauen. Während der EM ist hier garantiert weniger los und so lassen sich dann selbst in Berlin einmal ganz entspannt ein paar Bahnen ziehen.

Der Parkbesuch sollte hingegen ebenfalls gut überlegt sein. Hier wird während der Europameisterschaft gegrillt, was das Zeug hält. Immerhin kann man das Spiel live per Smartphone oder Tablet verfolgen und somit eine Gartenparty im Monbijoupark veranstalten.

Ab ins Museum: Die To-do’s auf der Freizeitliste abarbeiten

Vom 14. Juni bis 14. Juli dreht sich in Deutschland alles um den Fußball. Wer weder im Stadion noch beim Public Viewing mit von der Partie sein möchte, kann auch endlich einmal die To-do’s auf der Freizeitliste abarbeiten. Wenn es in der eigenen Wohnung dann doch zu warm wird, bietet sich unter anderem ein Museumsbesuch an.

Ob im Humboldt Forum oder dem Museum für Naturkunde – während der Fußball-EM wird hier mit deutlich weniger Besuchern gerechnet. So bleibt für alle Nicht-Fußballfans die Zeit, ganz gemütlich durch die Exponate zu schlendern und dem Gedränge aus dem Weg zu gehen.

Auch ein Besuch im Kino ist während der EM ganz sicher eine gute Idee. Vielleicht hat man sogar das Glück, den Saal ganz für sich alleine zu haben. Gute Termine sind hier die Tage, an denen Deutschland spielt oder wenn Fußball-Kracher wie Spanien gegen Italien oder Frankreich gegen die Niederlande auf dem Programm stehen.

An den Hotspots in der Hauptstadt wird aber dennoch mit großen Menschenmassen gerechnet. Aufgrund der Public Viewings dürfte es auf den Berliner Straßen oft noch voller sein, als es ohnehin schon der Fall ist. Vor allem die Fan-Meile rund um das Brandenburger Tor sollten Menschen vermeiden, die sich von der Fußball-Euphorie nicht anstecken lassen wollen.

Die grüne Natur genießen

Wenn der EM-Trubel in Berlin überhandnimmt, kann auch über einen Ausflug in den Grunewald nachgedacht werden. Das Naherholungsgebiet im Südwesten der Stadt ist bekannt für seine ruhigen Wege zum Spazieren und Wandern. Hier kann man getrost das Smartphone ausschalten, die Natur genießen und den Fußballfans in der Stadt ihre Freude lassen.

Einen weiteren Vorteil bietet ein Tag im Grünewald ebenfalls. Wer abends völlig erschöpft in die eigene Wohnung zurückkehrt, schläft selbst beim Torjubel aus der Nachbarwohnung wie ein Stein. Natürlich ist der Grunewald aber nur eine Option, wenn auch das Wetter mitspielt. Ansonsten kann alternativ auch einfach ein Besuch im Tropical Island auf dem Programm stehen.

Auch hier dürfte während des WM-Monats deutlich weniger los sein als sonst. Also einfach die Chance nutzen, sich nicht über den Fußball Trubel in der Hauptstadt ärgern und die schönsten Seiten Berlins ganz für sich alleine genießen.

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